1. Herstellung der Einhandkanne mit Hilfe einer Gipsform

 

Anreicherung der wässrigen Tonmischung

Befüllung der Gipsformen

Absorbierung des überflüssigen Wassers

 aus der Gipsform

Innenansicht einer Gipsform


   Rohling nach Ersttrocknung

  Weiterverarbeitung des Rohlings

  Zuschneiden einer Kreisform für den Kannengriff

  Einsetzen des Kannengriffs


Auftragen des Klebemittels

Einsetzen der Ausgusstülle

Justierung der Ausgusstülle

Einsetzen des Einhandgriffes


Vorbereitung zum Brennen

Brennen im Elektroofen

Einhandkannen nach den Brennen

Justierung des Kannendeckels


Nachdem die Schritte 1- 16 abgeschlossen sind, kann die aufwendige Veredelung der Kannenoberfläche beginnen. Je nach Preisklasse der Einhandkanne werden diese z.B. mit  Hilfe von Schrift - oder Bildgravierungen verziert, bevor in einem letzten Schritt -wenn erwünscht- Farbe auf eine Kyūsu aufgetragen werden kann.

2. Herstellung einer Handgetöpferten Einhandkanne


Roter mineralhaltiger Ton aus Tokoname

❷ Formen des Teekannenkörpers

❸ Präzise Drehung des Teekannenkörpers

Feinarbeiten an der fertigen Form


❺ Anfertigung eines Seitengriffes

❻ Anfertigung eines Tonssiebes

❼ Durchlöchern des Tonsiebes mit Hilfe einer Nadel

❽ Detailansicht eines Tonsiebes


❾ Nachdem die Einzelteile der Kyūsu an den Teekannenkörper angebracht wurden, kann das Brennverfahren beginnen. In der Regel kommt für eine handgetöpferte Teekannen ein fossiler Brennofen zum Einsatz, der sich tradizionell in einem Erdloch befindet und befeuert wird. Auf eine Farbliche Nachbehandlung der Teekanne wird hier für gewöhnlich verzichtet, da das aufwendige Brennverfahren zu einer natürlichen Marmorierung und Farbgebung der Einhandkanne führt, was die Teekanne zur einer Rarität macht.